Wie man seinen Hund richtig pflegt
Hunde sind ohne Zweifel gute Freunde des Menschen. Sie sind nicht nur ein treuer Begleiter oder Spielzeuge, sondern es handelt sich um Lebewesen, für die seine Besitzer eine große Verantwortung auf sich genommen haben. Im Klartext heißt das, dass der Hund erzogen, ernährt und bestmöglich gepflegt werden muss.
Fell und Körper des Hundes pflegen
Ein großes Augenmerk liegt deshalb auf der richtigen Pflege von Fell und Körper des Tieres. Zunächst einmal spielt es eine Rolle, ob es sich um langhaarige oder kurzhaarige Hunde handelt. Das Fell von langhaarigen Hunden ist oft schwieriger zu pflegen, als das seiner kurzhaarigen Artgenossen. Verbringt der Hund viel Zeit im Freien können sich im Fell neben Schmutz und Pflanzenteilen auch unliebsame Gäste verstecken. Besonders im Frühjahr und im Sommer besteht eine erhöhte Gefahr, sich mit Zecken zu infizieren. Hier muss schnell gehandelt werden, weil sich sonst unter Umständen im eigenen Haus eine Plage mit den winzigen Blutsaugern ausbreitet. Dann kann es auch für die menschlichen Mitbewohner gefährlich werden. Schließlich übertragen Zecken gefährliche Krankheiten wie Hirnhautentzündung oder Borreliose. Eine Impfung des Hundes oder die Anwendung eines Schutzmittels gegen Zecken ist deshalb unbedingt zu empfehlen.
Hunde gelegentlich baden
Um den normalen Schmutz aus dem Fell zu entfernen, sollte der Hund gelegentlich mit einem speziellen Shampoo für Hunde gebadet werden. Allerdings gilt es hier nicht zu übertreiben, ein Bad in der Woche ist vollkommen ausreichend, um die empfindliche Haut der Vierbeiner nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Im Haus selbst sollte der Hund einen zugewiesenen Platz bekommen, wo er sowohl fressen und sich ausruhen kann. Daran sollte der Hund von Anfang an gewöhnt werden, da er sich ansonsten gerne Ersatzplätze wie Wohnzimmercouch oder Betten zum Ausruhen aussucht. Der Aufenthaltsbereich des Hundes sollte immer sauber und trocken gehalten werden.
Vorsorgeuntersuchung beim Tierarzt machen
Der regelmäßige Besuch eines Tierarztes sollte in Erwägung gezogen werden. Neben Zecken kann sich der Hund nämlich auch mit Parasiten im Darm infizieren, die er über seinen Kot ausscheiden. Gut gepflegte Hunde fühlen sich besser und machen ihrem Besitzer eindeutig mehr Freude.